Das Verwundetenabzeichen wurde 1939 während des Zweiten Weltkriegs vom Deutschen Reich eingeführt. Es wurde an Angehörige des Militärs verliehen, die im Einsatz verwundet wurden. Das Abzeichen wurde in drei Stufen vergeben.
Die erste Stufe war das Verwundetenabzeichen in Schwarz, welches für eine leichte Verwundung stand. Es wurde nach der ersten Verwundung verliehen.
Die zweite Stufe war das Verwundetenabzeichen in Silber, welches für eine schwerere Verwundung stand. Es wurde nach der zweiten Verwundung verliehen.
Die dritte Stufe war das Verwundetenabzeichen in Gold, welches für fünf oder mehr Verwundungen stand. Es wurde nur selten verliehen.
Das Abzeichen hatte die Form eines Ovalrings mit einem Adler in der Mitte. Auf der Rückseite waren die Worte "Für Wunden" eingraviert. Es wurde auf der linken Brustseite der Uniform getragen.
Das Verwundetenabzeichen war ein Symbol für Mut und Tapferkeit im Kampf, gleichzeitig aber auch ein Zeichen für die Grausamkeit des Krieges und die Opfer, die Soldaten gebracht haben.
Heute ist das Tragen des Verwundetenabzeichens in Deutschland durch das Strafgesetzbuch verboten, da es mit dem nationalsozialistischen Regime und den damit verbundenen Verbrechen in Verbindung gebracht wird.
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